Wir sind eine Familie aus 3
Menschen, Mutter und Tochter - Karin und Johanna - und
Reinhold, Lebensgefährte von Karin, aktuell einem Hund - Inari
- und diversen Fischarten.
Unsere Hunde sind es gewohnt, 3 x täglich Gassi zu gehen und dort auch ihre Geschäfte zu verrichten. Den Vormittag über schlafen sie, nachmittags ist Action angesagt. Wenn möglich, begleiten sie uns überall hin: ins Geschäft oder Restaurant, auf Ausstellungen, Wanderungen, zu Freunden, auf den Hundeplatz, selbstverständlich in den Urlaub, vor Corona auch auf Besuch ins Altenheim oder mit in die Arbeit.
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Hunde an unserem Leben teilhaben und ihr Tag nicht nur daraus besteht, immer nur auf die Rückkehr der Familienmitglieder zu warten. Natürlich müssen unsere Hunde auch mal alleine zuhause bleiben. Das war aber mit einer entsprechenden Heranführung nie ein Problem. Und wenn im Jungendalter doch mal aus Langeweile ein Hausschuh angebissen oder das Schuhregal angenagt wurde, haben wir es mit Fassung getragen. Das gehört halt einfach dazu, wenn ein junger Hund im Haus ist! Insgeheim sind es doch solche Ereignisse, die uns heimlich zum Lachen bringen! Was ist das schon gegen die Freude, die die Hunde uns jeden Tag bereiten.
Schon von Kind an war es unser aller Traum, einen Hund zu haben. Wir waren uns aber der Herausforderung und des Zeitaufwandes immer bewusst, die ein Hund in unserer Familie erfordern würde. Daher dauerte es gefühlt eine Ewigkeit, bis unsere Lebensumstände sich so änderten, dass wir uns trauten, einen Hund zu uns zu holen.
Es war die Kleine Münsterländer-Hündin „Reika“, die am 26.05.1996 bei uns einzog. Sie hat uns über 15 Jahre lang überallhin begleitet und ist mit Johanna, die 1 Jahr später geboren wurde, aufgewachsen. Entsprechend ihrer Natur als Jagdhund hatte Reika einen großen Jagdtrieb, der für uns aber dank guter Ausbildung, nur ganz selten zu „kleinen Ausrutschern“ führte. Allerdings musste man sie beim Spazierengehen stets im Auge behalten, um sie notfalls heranzurufen, bevor sie auf einer „Fährte drauf und nicht mehr zu bremsen“ war.
Der fehlende Jagdtrieb war es auch, der uns bei unseren Überlegungen für einen Nachfolge-Hund auf den Deutschen Spitz brachte.
Überzeugt davon, dass die Rasse Deutscher Spitz genau in unser Familienbild passt, kamen wir nach dem Tod unserer Reika 2011 über die Welpenvermittlung vom Verein für Deutsche Spitze zu unserem Wolfsspitz-Rüden „Bintang von Fritzi`s Wölfen“. Denn: Ohne Hund geht bei uns gar nichts.
Seit 2011 sind wir Mitglied in der Gruppe Bayern im Verein für Deutsche Spitze, sind seitdem als Sonderleiter bzw. Ringhelfer bei unserer jährlichen Rassehundeausstellung im Einsatz. Auch selbst haben wir Spaß daran unsere Hunde auszustellen. Daneben betreiben wir auch Hundesport: Hoopers und Rally Obedience. Dass unsere Hunde die Begleithundeprüfung ablegen, ist für uns selbstverständlich.
Nach den Erfahrungen mit unserem Deckrüden Bintang, entstand vor ca. 4 Jahren der Wunsch, noch eine Hündin in unsere Familie aufzunehmen, um mit dieser evtl. eine Zucht zu beginnen. Aus mehreren persönlichen Gründen sollte es aber eine kleinere schwarze Spitz-Varietät sein, die dann im Sommer 2021 in unser Haus einzog: „Jojo’s Inari von Burg Hilpernstein“ .
Mit beiden Hunden haben wir wirklich einen Glücksgriff gemacht! So ist auch unser Ziel für die Zucht, dass unsere Welpenkäufer später einmal genau dasselbe sagen.
Wir selbst wurden von den Züchtern unserer beiden Hunde super betreut, von der Wolfsspitz-Züchterin sogar auf unsere ersten Hundeausstellungen begleitet und gecoacht. Wir können uns immer noch mit jeder Frage an unsere Züchter wenden. Dies möchten wir gerne selbst als Züchter weiterleben.